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Wandern auf La Palma – Die grüne Kanarenperle

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작성자 Walter
댓글 0건 조회 4회 작성일 25-06-23 19:32

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Frühling & Herbst – die goldene Mitte
Für Aktivurlaub, Wanderungen und Erkundungstouren sind der Frühling (März bis Mai) und der Herbst (September bis November) optimal. Es ist nicht zu heiß, der Wind ist angenehm, und die Insel ist weniger überlaufen. Auch die Unterkünfte sind in dieser Zeit oft günstiger.

Es war mein dritter Tag auf Fuerteventura, als ich endlich verstanden habe, worum es hier wirklich geht. Nicht um Sehenswürdigkeiten, Fuerteventura Reisebericht lesen - https://nornenetaz.de/top-10-traumhotels-auf-fuerteventura-hier-willst-du-nie-wieder-auschecken/, nicht um To-do-Listen oder Ausflugsprogramme. Es geht um das Loslassen.

Ich bin vor zwei Jahren im Dezember das erste Mal zum Überwintern auf die Insel gekommen. Ohne Erwartungen. Ohne große Pläne. Nur mit dem Wunsch, ein paar Wochen dem europäischen Winter zu entkommen. Aus drei Wochen wurden zwei Monate – und inzwischen ein wiederkehrendes Ritual.

Doch Teneriffa hat auch kulturell viel zu bieten: Die Altstadt von La Laguna (UNESCO-Weltkulturerbe), die historischen Gebäude von La Orotava oder das moderne Kunstmuseum TEA in Santa Cruz zeugen von der Vielfalt der Insel.

Später fuhr ich mit dem Auto eine schmale Straße entlang – irgendwohin, ohne Ziel. Beste Resorts auf Fuerteventura (jhapartnv.de) dem Weg: Ziegen auf der Straße, ein altes Windrad, eine Frau, die vor ihrem Haus Feigen sortierte. Ich hielt an, fotografierte nicht. Ich schaute nur.

La Palma, auch „La Isla Bonita" genannt, ist ein Paradies für Wanderfreunde. Die Insel gehört zu den grünsten des Archipels, geprägt von dichten Lorbeerwäldern, tiefen Schluchten und imposanten Vulkanlandschaften. Der Nationalpark Caldera de Taburiente im Zentrum der Insel zählt zu den spektakulärsten Wandergebieten Spaniens.

Im Süden lockt Jandía mit kilometerlangen Stränden, die zu den schönsten Europas zählen. Hier findest du sowohl familienfreundliche Abschnitte mit ruhigem Wasser als auch einsame Buchten, die nur zu Fuß erreichbar sind. Der Strand von Cofete ist besonders beeindruckend – wild, abgelegen und mit einer dramatischen Kulisse aus Bergen und Meer.

Sommer – heiß, trocken, windig
Der Sommer ist ideal für Surfer und Strandurlauber. Temperaturen liegen zwischen 26 und 32 Grad, das Meer ist angenehm warm. Allerdings ist es oft sehr windig – ideal für Kitesurfer, aber nicht jedermanns Sache.

Besonders beeindruckend ist die Ruta de los Volcanes im Süden – eine Route, die über vulkanische Höhenzüge führt und atemberaubende Ausblicke auf den Atlantik bietet. Auch der neue Vulkanausbruch von 2021 hat die Insel verändert – einige Wanderwege wurden gesperrt, andere führen heute durch frische Lavafelder.

Während zu Hause die Heizkörper brummen, die Scheiben beschlagen und die Tage grau beginnen und grau enden, wacht man auf Fuerteventura im Licht auf. Der Himmel ist offen, die Luft weich, der Tag beginnt nicht mit Eile, sondern mit Sonne.

Was die Insel im Winter so besonders macht, ist nicht nur das Klima. Es ist auch die Stimmung. Alles ist ruhiger. Die Hauptsaison ist vorbei, aber es ist nicht leer. Nur ausgeglichener. Man trifft auf andere Reisende, die ebenfalls gekommen sind, um zu entschleunigen. Gespräche entstehen leichter. Und oft tiefer.

Am späten Vormittag kam ich in Ajuy an. Ein winziger Ort mit schwarzen Lavastränden und einem einfachen Restaurant direkt an der Klippe. Ich bestellte Fisch des Tages, saß still und sah hinaus aufs Meer. Die Sonne stand hoch, die Felsen leuchteten dunkelgrau, das Wasser glänzte stahlblau. Ich sprach mit niemandem – und das war genau richtig.

Ich glaube, das ist es, was Fuerteventura lehrt: dass man nicht immer mehr braucht. Dass man nicht alles planen muss. Dass ein Tag, der mit einem Kaffee beginnt und mit Stille endet, manchmal der schönste ist.

Viele Wege starten direkt an kleinen Bergdörfern, wo du in traditionellen „Casas Rurales" übernachten kannst. Diese Art des sanften Tourismus passt perfekt zum Charakter der Insel, die sich bewusst vom Massentourismus abgrenzt.

Die Mitte der Insel – oft übersehen – ist überraschend charmant. Dörfer wie Betancuria oder Pájara bieten koloniale Architektur, kleine Kirchen und Handwerksläden mit lokaler Keramik und Kunst.

Am Nachmittag spazierte ich zu den Höhlen. Der Wind pfiff, die Felsen knirschten unter meinen Schuhen. Und wieder: kaum Menschen. Ich setzte mich an den Rand, sah den Wellen zu und merkte, wie Zeit bedeutungslos wurde.

Ob du zum ersten Mal auf Fuerteventura bist oder die Insel schon kennst: Es gibt viele Orte, die entdeckt werden wollen. Der Norden rund um Corralejo ist lebendig, geprägt von Cafés, Bars und einer internationalen Surfszene. Die nahegelegenen Dünen von Corralejo, ein riesiges Naturschutzgebiet aus feinem Sand, erinnern an die Sahara und sind ein Highlight jeder Reise.

Teneriffa, die größte der Kanarischen Inseln, ist ein Ort voller Kontraste. Während der grüne, feuchte Norden an tropische Landschaften erinnert, ist der Süden sonnig, trocken und vom Massentourismus geprägt. Dazwischen erhebt sich der mächtige Teide, mit 3.718 Metern der höchste Berg Spaniens – ein schlafender Vulkan und Wahrzeichen der Insel.

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